Aya Domenig
Regie
Geboren 1972 in Kameoka, Japan. Schweizerische und japanische Nationalität. Von 1992 bis 2000 studiert Aya Domenig Ethnologie, Filmwissenschaft und Japanologie an der Universität Zürich und schliesst ihr Studium mit dem Dokumentarfilm OYAKATA (Der Lehrmeister) ab. Von 2001 bis 2005 studiert sie Film an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Ihr Diplomfilm HARU ICHIBAN (Kurzspielfilm, Japan, 35mm) wird an diversen nationalen und internationalen Filmfestivals aufgeführt und am Filmfestival „Premier Plans“ in Angers mit dem Prix Cinécinéma ausgezeichnet. 2005/2006 arbeitet sie als Cutterin für den Kino-Dokumentarfilm ZEIT DES ABSCHIEDS (Regie: Mehdi Sahebi), der am Filmfestival von Locarno 2006 mit dem Preis der Semaine de la Critique und am Entrevue Filmfestival Belfort 2006 mit dem Jury- sowie dem Publikumspreis ausgezeichnet wird. Danach schneidet Aya Domenig zwei weitere Dokumentarfilme (DER EREMIT VOM MONTE VERITÀ, BESTATTUNGSKULTUR IM WANDEL, ausgestrahlt auf SF und 3sat). Neben ihrer Arbeit als Autorin und Regisseurin von Dokumentar- und Auftragsfilmen arbeitet Aya Domenig seit 2009 als Freelance-Cutterin für die Firma VideoArt AG (Magazinbeiträge fürs Schweizer Fernsehen), sowie für diverse andere Auftraggeber (Swiss View, Opernhaus Zürich, Museum Rietberg, Schule für Soziale Arbeit Luzern, u.a.).